Das Förderprojekt Smile City der Modellstadt Rostock

Die Smile City-Strategie steht für mehr Glück und Gemeinschaft. Das bedeutet eine klimagerechte, sozialgerechte, innovative und nachhaltige Stadtentwicklung. Unsere Stadt steht im Ranking der ansteigenden Segregation auf Platz 1 in Deutschland, weist hohe Quoten der Einsamkeit auf und liegt in Lebensqualitäts- und Digitalisierungsumfragen hinten. Durch die wunderschöne Lage am Wasser, das Potenzial für den Ausbau erneuerbarer Energien, die Universitäten sowie ein hohes Bürger*innenengagement in der Stadtgemeinschaft bietet sich die einmalige Chance, pro-aktiv auf diese Trends zu reagieren und als Modellstadt ein Vorbild für andere Städte zu werden.

Die Smile City-Strategie steht für mehr Glück und Gemeinschaft. Das bedeutet eine klimagerechte, sozialgerechte, innovative und nachhaltige Stadtentwicklung mit dem Mensch im Vordergrund.

Rostock befindet sich in der Strategiephase.

Mit der Beteiligungsplattform wurde die erste Smile Citizens-Maßnahme gestartet. In dieser Maßnahme steht die Stadtgesellschaft als aktive Teilhabegemeinschaft im Vordergrund. Bürgerinnen und Bürger werden befähigt, von Stadt-Konsumenten zu Stadt-Produzenten zu werden. Projekte zum Kompetenzaufbau bestimmter Zielgruppen stehen hier im Fokus.

Smile Exchange ist die Strategie und die Idee des Sich-Austauschens, um von- und miteinander zu lernen. Ein Wissens- und Erfahrungsaustausch soll dabei unterstützen und die Lebensqualität der Bevölkerung verbessern. Die Smile City entsteht durch das Lernen, Adaptieren und Anwenden von Best-Practice-Beispielen anderer Städte und stadtinterner Projekte.

Mitdenkende Strukturen stehen hinter Smile Governance. Die Smile City soll die Menschen befähigen, mitzuentscheiden und mitzugestalten. Spielerisches Aushandeln durch Plattformen und gemeinsame Entscheidungsprozesse werden in der Smile City getestet. Diese setzen eine transparente Datengrundlage voraus, die durch zugängliche Open-Data-Strukturen – im Rahmen der Daten-Souveränität – gewährleistet werden.

Smile Places werden Orte sein, die die Lebensqualität erhöhen. Diese können physische sowie digitale Orte sein. Dazu gehört eine lebensfreundliche Stadtumgebung, die Stressfaktoren reduziert – zum Beispiel ein Gefühl von Unsicherheit, Lärm oder Luftverschmutzung und Infrastruktur. In dieser Maßnahme sollen Freiräume zum Experimentieren für die Stadt der Zukunft entstehen und Projekte gefördert werden, die Interaktionen von Menschen mit dem städtischen Raum kreieren.

Weiterführende Informationen

http://mein.rostock.de

https://www.smart-city-dialog.de/

32 Modellprojekte Smart Cities für die zweite Staffel ausgewählt