Sieben Smart City Kernprojekte für Rostock

Die Erarbeitung der Smart City Strategie erfolgte auf Basis der Ergebnisse von ca. 20 Beteiligungsformaten für Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung, kommunale Unternehmen und Politik sowie der fachlichen Beratung der nationalen Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) und eines beauftragten Beratungsunternehmens. Die Rostocker Strategie ist als agiles Impulspapier entwickelt, welches Verwaltung und städtische Akteure in zukunftsorientierten Themen unterstützen soll. Eine Fortschreibung findet zweijährig statt.

Die sieben entwickelten Rostocker Smart City Kernprojekte entstanden in einem methodischen Prozess aus den Impulsen und Ergebnissen der Beteiligungsformate, den für Rostock abgeleiteten Smart City Zielen, den Projektideen von Verwaltung und kommunalen Unternehmen sowie den Anforderungen des Förderprogramms zur Sicherstellung der Förderfähigkeit. In der über vier Tage geöffneten Projektschmiede am Neuen Markt 11, wurden diese in einer zweiten Stufe durch die Stadtgesellschaft inhaltlich weiter untersetzt und priorisiert.

Die Projekte sind mit aktuellem Stand allgemein formuliert und inhaltlich aufbereitet, um eine Freigabe zur Förderfähigkeit vom BMWSB zu erhalten. Nach erfolgter Freigabe erfolgt die Projektumsetzung. Die Planung und Realisierung erfolgt in Zusammenarbeit mit verschiedenen Verwaltungseinheiten, kommunalen Unternehmen, externen Partnern, Vereinen und Institutionen. Die Projektumsetzung wird durch Entscheidungsgremien begleitet, welche sich aus den jeweils betroffenen Personengruppen zusammensetzen. Abhängig vom Projekt wird es weitere Formate der Mitwirkung für Bürgerinnen und Bürger geben.

Nachhaltige, über den Förderzeitraum hinausgehende Betreiber- und Finanzierungskonzepte für die entstehenden Lösungen und Investitionen werden im Zuge der Projektplanung- und Umsetzung zusammen mit den Beteiligten entwickelt.

Die Umsetzung der Projekte erfolgt partizipativ, ämterübergreifend, agil, modellhaft und ausgerichtet auf das Gemeinwohl der Stadt.